Weiter geht es heute mit dem nächsten Teil. Diesmal widmen wir uns der Wasserabgabe aus dem Rettungskorb.
Das neue Fahrzeug verfügt über einen elektronisch gesteuerten Wasserwerfer, der bei Bedarf auf dem Rettungskorb montiert werden kann. Die Bedienung des Wasserwerfers erfolgt dabei wahlweise aus dem Korb oder vom Hauptbedienstand aus.
Um den Korbbediener vor großer Hitze zu schützen, befinden sich am Rettungskorb Sprühdüsen zur Erzeugung eines Wassernebels (Selbstschutzdüsen).
Grundsätzlich wird zur Wasserabgabe ein 30 Meter langer B-Schlauch eingesetzt, der an die fest verbaute Wasserhochführung (ein Stahlrohr im ersten Leiterelement) angeschlossen wird. Von dort aus geht es dann idealerweise über einen Verteiler bis zu einem Löschfahrzeug mit eingebauter, leistungsstarker Pumpe. Zu Ausbildungszwecken haben wir aber auch andere B-Schläuche eingesetzt, bzw. direkt am Hydranten angeschlossen.
Natürlich hat der Korbbediener auch die Möglichkeit ein Strahlrohr und einen C-Schlauch am Korb anzuschließen, um eine dosierte Wasserabgabe durchzuführen.
Damit endet heute Teil 3 und wir werden demnächst von den weiteren Möglichkeiten des neuen Fahrzeuges berichten.
