Am Donnerstagabend (25.11.2021) trafen sich die Atemschutzgeräteträger der Ortswehr Altheikendorf zu einer Weiterbildung. Die verschiedenen Schwerpunkte im Atemschutzbereich wurden in einer Übung vereint.
Los ging es mit dem zügigen Ausrüsten während der Anfahrt: Helm, Maske und Atemschutzgerät müssen richtig sitzen. Lampe und Funkgerät kommen hinzu. Alles auf Funktion überprüft? – OK!
Angenommene Lage: Mehrere vermisste Personen im Untergeschoß der Mehrzweckhalle. Hier übten wir das Setzen des mobilen Rauchverschlusses und das Vorgehen mit eingeschränkter Sicht bei Dunkelheit und künstlichem Nebel. Durch eingespielte laute Geräusche und vielen Gegenständen im Weg wurde der Stressfaktor immer weiter erhöht. Truppweise suchten wir die Räumlichkeiten mit Hilfe von Wärmebildkameras ab und konnten schließlich zwei Personen aus dem Gefahrenbereich retten. Auch die Kommunikation per Funk untereinander und mit der Atemschutzüberwachung draußen am Fahrzeug stand immer wieder im Fokus.
Zeitversetzt übte zuerst die Besatzung vom LF 20, anschließend das LF 10, so dass mit zwei Durchgängen alle Atemschutzgeräteträger gefordert waren.
Abschließend gab es noch eine Premiere. Das Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft im neuen Gerätewagen Nachschub. Hier stand auf dem Plan: Flaschen, Masken und Lungenautomat tauschen, Geräte reinigen und wieder auf die Löschgruppenfahrzeuge verlasten.Fazit: Es war eine sehr gut ausgearbeitete Übung, die von allen Beteiligten positiv aufgenommen wurde. Es ist wichtig, dass die Handgriffe immer wieder geübt werden, damit im Einsatzfall alles reibungslos funktioniert.
